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Warum im Fussballstadion von Klagenfurt über Nacht ein Wald gewachsen ist.
Der Zeitpunkt für die gigantische Kunstinstallation im Klagenfurter Wörthersee-Stadion könnte nicht besser sein: Während Greta Thunberg rund um den Globus für mehr Klimabewusstsein kämpft, setzt der Schweizer Kunsthändler Klaus Littmann gemeinsam mit dem Landschaftsarchitekten Enzo Enea ein zumindest symbolisches Zeichen gegen die weltweite Zerstörung von Natur und Umwelt.
Mit dem Projekt «For Forest» wird dabei das gesamte Spielfeld des Stadions in Klagenfurt vorübergehend von einem mitteleuropäischen Mischwald, mit rund 300 Bäumen, in Besitz genommen. Damit wird das seit sechs Jahren geplante Projekt endlich in Tat umgesetzt. Vom 8. September bis 27. Oktober 2019 dürfen Schaulustige bei freiem Eintritt die Kunstintervention von den Rängen aus bestaunen.
Dieses ebenso ungewohnte wie faszinierende Bild, soll gemäss den Machern ganz verschiedene Emotionen und Reaktionen auslösen. Je nach Tages- oder Nachtzeit bilden die Bäume eine Waldlandschaft, die sich mit Witterungseinflüssen, Besiedlung durch Insekten, sowie die herbstliche Färbung des Laubes ständig verändern wird.
Und wenn wir schon bei Emotionen und Reaktionen sind: Nicht alle in Klagenfurt erfreuen sich ob der ideenreichen Wald-Inszenierung der beiden Schweizer: Fussballfans wären dieses Jahr im Wörthersee-Stadion in den Genuss von hochkarätigen, internationalen Fussballmatches gekommen.
Nach der unglaublichen Europa-League Qualifikation, hätte nämlich der Wolfsberger AC in den kommenden Wochen die Gladiatoren des AS Roma und die Borussia Mönchengladbach im Wörthersee Stadion empfangen. Da die Kunstinstallation jedoch gleichzeitig stattfindet, müssen die Fussballfans nun die Spiele in der Merkur Arena in Graz mitverfolgen.
Mehr zur Kunstinstallation «For Forest»: forforest.net