Neuentdeckung über den Dächern Zürichs

Die Zürcher Bahnhofstrasse ist ein Ort wo ich mich nicht oft aufhalte, doch diesen Sommer habe ich eine Entdeckung gemacht. Diese Entdeckung trägt keinen Namen, dafür 3 geheimnisvolle Punkte.

Dahinter steckt der Gastronom Michel Péclard, der auch die Pumpstation Gastro GmBH betreibt.

Sein wundervolles neues Restaurant mit Dachterrasse und Ausblick auf die Limmatstadt ist im 6. Stock vom Modehaus Modissa beheimatet.

Zusammen mit der Lifttür öffnet sich eine neue Welt: Ein Restaurant geprägt von Teakholz, Kupfer und Messing fesseln meinen Blick. 

Der rustikale Backsteinboden, welcher Innen- und Aussenbereich nahtlos verbindet, führt mich hinaus auf die aussichtsreiche Dachterrasse.

Hier geniesse ich es erst mal, der Hektik entkommen zu sein, und wie von aussen durch einen Schleier auf diese runter zu schauen! Doch was ist das für ein Nebel? Wasserdampfdüsen, welche um die Terrasse rum intervallweise einen angenehmen, kühlenden Dampf abgeben, sollen die hohen Temperaturen erträglicher machen. Das tun sie auch! 

Ich lehne mich zurück und bestelle einen Café fredo, eine Kugel Popcorn- und eine Kugel Basilikum - Buttermilcheis. Dabei muss ich nachfragen ob ich wirklich richtig verstanden habe? Popcorneis? 

Ein freundlicher Kellner mit Sneakers, bunten, kurzen Hosen und lässig getragenem weissem Hemd,  bringt mir unmittelbar den Café fredo. Genüsslich trinke ich den kalten Energiespender. 

Ungefähr 20 Minuten später erhalte ich die beiden Glacékugeln je separat angerichtet serviert.

Der Geruch von frischem Basilikum duftet herrlich, und die Glacé ist ausgezeichnet. Dem Popcorneis hingegen fehlt für meinen Geschmack das Fleur de sel obendrauf. 

Kurze Zeit später merke ich, dass ich wohl Glück hatte, früh genug die Dachterrasse besucht zu haben. Denn draussen wird nun auf jedem Tisch ein Resevationsschild mit entsprechender Zeitangabe verteilt. 

Kein Wunder. Ein erfrischendes Getränk und feines asiatisches Essen, auf einem speziell angefertigten Rollwagen serviert zu erhalten, ist eine schöne Art, den Arbeitsalltag und die  Hektik durch den erfrischenden Nebel zu verabschieden. Ich lasse mir sagen dass auch der Dessertwagen umwerfend sei.  

Doch ich mache jetzt Platz, um 18.00 Uhr wird mein Tisch hoffentlich einen nächsten Menschen beglücken. 

Ein Beitrag von Corinne Schüpbach, Entdeckerin, Geniesserin & Locationsscout

 

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