Venon Projects AG

Seit vielen Jahren gehören Christof Murer, Roland Schneggenburger, Sandro Marazzi und David Haag zu den prägenden Köpfen der Eventtechnik-Welt. Jetzt haben sie ihre bisherigen Jobs an den Nagel gehängt, um ein neues Abenteuer zu starten. Wir wollten mehr über Ziel und Vision von «Venon» erfahren und haben das Gründungsteam zur Rede gestellt. 
 

Venon Team, ihr seid alle langjährige Weggefährten und habt während Jahren die Eventtechnik in der Schweiz mitgeprägt. Jetzt habt ihr euch - mitten im Leben - entschieden eure bisherigen Jobs an den Nagel zu hängen, Sicherheiten aufzugeben und als kleines Startup neu anzufangen. Was hat euch dazu geführt? 
 
Sandro Marazzi: Wir hatten uns Anfang Jahr in einer ungezwungenen Runde getroffen und die Idee auf der grünen Wiese diskutiert. Seither hat sich diese Idee immer besser angefühlt und wir sind überzeugt, dass es funktionieren wird. Schliesslich haben wir in unserer Laufbahn viele Fehler gemacht, welche wir jetzt vermeiden können. Aber ja, wir alle hätten den sicheren Hafen nicht verlassen müssen, uns allen wäre es da gut gegangen. Die Abenteuerlust war dann wohl doch grösser (lacht).
 
Nun könnte man annehmen, der Eventtechnik-Markt ist bereits relativ schön gesättigt. Warum braucht es euch trotzdem noch?   
 
Christof Murer: Als Kunde will man immer Alternativen. Viele Gespräche haben gezeigt, dass dies nicht immer gegeben ist. Dies gerade auf dem Platz Zürich. In den letzten Jahren fand in unserer Branche eine Konsolidierung statt. Firmen wurden aufgekauft, haben fusioniert oder oder sich in Gruppen zusammen geschlossen. Wir sind überzeugt, dass wir als neues, unabhängiges und auf seine Kernkompetenzen fokussiertes Unternehmen eine ernsthafte Alternative darstellen.

Was macht euch aus, wie wollt ihr euch von euren Mitbewerbern unterscheiden? 
 
Roland Schneggenburger: Dazu haben wir viele Ideen (lacht). Wir haben bereits jetzt viele Gespräche mit potentiellen Kunden und glauben zu wissen was zu tun ist. Wir wollen ganz klar das Projekt in den Mittelpunkt rücken, ehrliche und klare Ziele verfolgen. Natürlich wollen wir dabei das beste Preis-Leitungsverhältnis bieten das möglich ist. Qualität, Sicherheit und Innovation sind ebenfalls sehr wichtig. Letztere ist seit Jahren auf der Strecke geblieben. Wir sind zwar eine Technologiebranche, welche im Kern innovativ ist, das stimmt jedoch nur zur Hälfte und betrifft nur die Technik selbst. Nicht aber die Prozesse und die Services darum herum. Da wollen wir neue Massstäbe setzen.
 
In eurer beruflichen Vergangenheit wart ihr alle während Jahren prägende Köpfe in der Habegger Group - nun konkurrenziert ihr eure ehemalige Firma - ist das nicht ein wenig problematisch? 

David Haag: Der Umstand bereitet und nicht besonders Freude, wir haben alle über Jahrzehnte dieses Unternehmen mit aufgebaut und waren ein leidenschaftlicher Teil von ihm. Den Umstand, dass wir ihr nun als Mitbewerber im Markt gegenüberstehen, können wir nicht ändern. Wir lieben Veranstaltungstechnik und wenn wir dieser Leidenschaft nachgehen wollen, ist dies wohl kaum zu vermeiden.
 
Was ist eure Vision für «Venon» - wo möchtet ihr als Firma in 5 Jahren stehen? 
 
Christof Murer: Wie Roland bereits sagte, haben wir viele Ideen. Aufbauend auf unserer Veranstaltungstechnik DNA wollen wir Services und Prozesse anders gestalten. Wir wollen Ideen zur Digitalisierung der Eventtechnikbranche umsetzen, wollen neue Geschäfts- und Abrechnungsmodelle etablieren. Gleichzeitig verfolgen wir neue Ansätze im Ausbau unseres Spezialisten-Netzwerkes. Ich weiss, das klingt jetzt alles ein bisschen unkonkret und sehr allgemein gehalten. Wir  sprechen dann sehr gerne im Detail darüber, wenn wir gewisse Ziele erreicht haben (schmunzelt).
 
Christof Murer, Roland Schneggenburger, David Haag und Sandro Marazzi, Danke für das Gespräch.


 

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